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Vorsorge für den letzten Weg – warum sie so wichtig ist

Der Tod gehört zum Leben – und doch schieben viele Menschen das Thema Bestattung weit von sich. Wer allerdings rechtzeitig vorsorgt, entlastet nicht nur seine Angehörigen, sondern sorgt auch dafür, dass der eigene Abschied genau nach den eigenen Vorstellungen gestaltet wird. Doch was bedeutet Vorsorge eigentlich, und welche Möglichkeiten gibt es? Was ist eine Bestattungsvorsorge? […]

Der Tod gehört zum Leben – und doch schieben viele Menschen das Thema Bestattung weit von sich. Wer allerdings rechtzeitig vorsorgt, entlastet nicht nur seine Angehörigen, sondern sorgt auch dafür, dass der eigene Abschied genau nach den eigenen Vorstellungen gestaltet wird. Doch was bedeutet Vorsorge eigentlich, und welche Möglichkeiten gibt es?

Was ist eine Bestattungsvorsorge?

Unter Vorsorge versteht man die schriftliche und finanzielle Regelung der eigenen Bestattung noch zu Lebzeiten. Dabei werden Wünsche wie Bestattungsart (Erdbestattung, Feuerbestattung, Seebestattung usw.), der Ablauf der Trauerfeier, Musik, Blumenschmuck oder auch der gewünschte Friedhof festgehalten. Diese Wünsche werden in einem Vorsorgevertrag mit einem Bestatter verbindlich festgehalten.

Der Vorteil: Im Todesfall müssen Angehörige nicht unter Zeitdruck Entscheidungen treffen, sondern können sich auf das Wesentliche konzentrieren – den Abschied.

Was kostet ein Vorsorgevertrag beim Bestatter?

Die Kosten sind abhängig von den persönlichen Vorstellungen. Eine einfache Urnenbestattung kann bereits zwischen 2.500 und 3.500 Euro kosten, während eine klassische Erdbestattung mit Trauerfeier, Grabmal und Grabpflege schnell 5.000 bis 8.000 Euro erreichen kann.
Im Vorsorgevertrag werden diese Leistungen genau aufgeführt, sodass keine Unsicherheit über versteckte Kosten bleibt.

Finanzierungsmöglichkeiten der Vorsorge

1. Sterbegeldversicherung

Die Sterbegeldversicherung funktioniert ähnlich wie eine Lebensversicherung. Man zahlt monatlich einen festgelegten Beitrag, oft zwischen 20 und 50 Euro, abhängig vom Eintrittsalter und der Versicherungssumme. Im Todesfall wird das Geld direkt an die Hinterbliebenen oder an den Bestatter ausgezahlt.
Vorteil: Auch mit kleinen monatlichen Beiträgen lässt sich eine Absicherung erreichen.
Nachteil: Wer sehr alt wird, zahlt unter Umständen deutlich mehr ein, als später ausgezahlt wird.

2. Treuhandkonto

Eine weitere Möglichkeit ist die Einzahlung eines einmaligen Betrags auf ein sogenanntes Treuhandkonto. Dieses Geld wird zweckgebunden angelegt und ist im Todesfall für die Bestattung garantiert verfügbar.
Vorteil: Der eingezahlte Betrag wird verzinst und ist sicher vor dem Zugriff Dritter, etwa wenn Pflegekosten im Alter anfallen.
Nachteil: Es ist eine größere Einmalzahlung erforderlich, meist im Bereich von 2.500 bis 7.000 Euro, je nach gewünschter Bestattung.

Warum Vorsorge sinnvoll ist

  • Entlastung der Angehörigen: Keine schwierigen Entscheidungen in Zeiten der Trauer.
  • Sicherheit: Die eigenen Wünsche sind vertraglich geregelt.
  • Kostenkontrolle: Klare Vereinbarungen verhindern finanzielle Überraschungen.
  • Schutz vor Sozialamt-Zugriff: Durch Treuhandlösungen bleibt das Geld zweckgebunden und sicher.

Fazit

Bestattungsvorsorge bedeutet Verantwortung – für sich selbst und die Hinterbliebenen. Ob über einen Vorsorgevertrag beim Bestatter, eine Sterbegeldversicherung oder ein Treuhandkonto: Wer rechtzeitig vorsorgt, stellt sicher, dass der Abschied würdevoll und nach den eigenen Vorstellungen verläuft.

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